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Regeneration
26. September 2022

Endlich keinen Energiemangel mehr – Tipps für mehr Energie

Thiemo Osterhaus

Hast du ständig mit Energiemangel und Abgeschlagenheit zu tun? Kommst du morgens schlecht aus dem Bett und ohne Mittagsschlaf überlebst du deinen Tag nicht? In diesem Artikel gebe ich dir Tools an die Hand, wie du deinen Energiemangel bekämpfen kannst.

Du möchtest deinen Energiemangel loswerden? Dazu schauen wir uns die fundamentalen Bereiche Schlaf, Stress, Ernährung, Bewegung und Mindset sowie zwei wichtige Blutwerte an.

Du denkst nun wahrscheinlich sofort – so wie die meisten – dass du bereits schläfst, gesund isst, wenig Stress hast, dich genug bewegst und auch an deinem Mindset schon arbeitest, richtig?

Aber sei mal ehrlich: wie gut setzt du deine Vorsätze im Alltag wirklich um? Im Folgenden gebe ich dir deshalb sofort anwendbare Praxis-Tools, wie du die Bereiche einfach und nachhaltig in dein tägliches Leben einbauen kannst.
Diese Routinen können dir dabei helfen, deine Energielosigkeit langfristig zu bekämpfen!

Schlaf

Du solltest möglichst 7-8 Stunden schlafen. Um den natürlichen zirkadianen Rhythmus (biologischer Schlaf-Wach-Rhythmus) einzuhalten, empfiehlt es sich, dabei früh aufzustehen.


Auch eine täglich gleichbleibende Schlafens- und Aufwachzeit kann deshalb beim Verringern des Energiemangels helfen.
Versuche morgens mindestens 30 Minuten Sonnenlicht zu tanken – auch das unterstützt den zirkadianen Rhythmus!

Zum Schlafen brauchen wir das Hormon Melatonin, da es deinen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.
Die Produktion dessen wird durch Blaulicht (Licht von technischen Geräten, wie Handy, Laptop, TV etc.) gehemmt, weshalb ich dir empfehle, ab 18/19 Uhr dieses Licht zu meiden oder eine Blaulichtfilterbrille zu tragen. So kannst du deine Schlafqualität nachweislich erhöhen und dadurch Energiemangel entgegenwirken!

Mehr zum Thema Schlaf erfährst du in meinem Youtube-Video dazu:

Stress

Das Thema Stress hat eine immense Auswirkung auf einen Energiemangel!
Dabei solltest du berücksichtigen, dass zwar in guten und schlechten Stress unterschieden werden kann – jedoch beide einen ähnlichen „Hormoncocktail“ im Körper auslösen. Bei beiden Arten von Stress muss der Körper nämlich akut eine große Menge Energie bereitstellen.

Grundsätzlich kann Stress als bewusste Entscheidung gesehen werden. Denn du kannst beeinflussen, wie du auf Umstände/ Ereignisse reagierst. Vor allem in Situationen, die du nicht ändern kannst, kannst du jedoch deine Reaktion darauf verändern.

Im folgenden Youtube-Video bekommst du weitere Tipps zum Umgang mit Stress:

Bewegung

Sport kostet den Körper zwar erstmal Energie – doch langfristig erhöht eine regelmäßige Bewegung die Baseline der Grundenergie. Obwohl „Energiesteigerung durch Sport“ also erstmal widersprüchlich klingen mag, hilft Sport bei Energiemangel!

Ich empfehle dir daher, dich 1-2 Stunden am Tag zu bewegen – z.B. spazieren gehen oder am besten Sport zu treiben. So kannst du deine Energie langfristig erhöhen und durch die, beim Sport ausgeschütteten Myokine, zusätzlich dein Immunsystem zu unterstützen.

Ernährung

Das, was du täglich zu dir nimmst, dient dir als Treibstoff. Minderwertiger Treibstoff sorgt natürlich dafür, dass du nicht energiegeladen bist!
Achte also auf deine Ernährung und trinke mindestens 2-3 Liter am Tag (jedoch individuell).
Ganz wichtig: meide Zucker! Steige wenn nötig dazu ab und zu auf Süßstoffe um – oder versuche einfach Zucker zu eliminieren.

Aufgrund der nährstoffärmeren Nahrung und stressreicheren Lifestyles der heutigen Gesellschaft, empfehle ich dir zusätzlich die Einnahme der 3 Basic-Supplemente (individuelle Dosierung):

  1. Omega 3
  2. Vitamin D3+K2
  3. Magnesium

Mindset

Auch dein Mindset hat enorme Auswirkungen auf deine tägliche Energie. Achte darauf, dass du genügend soziale Interaktion hast – das brauchen wir für unser Wohlbefinden und z.B. auch für die Stärkung des Immunsystems. Hierzu zählen jedoch keine virtuellen Kontakte!

Genauso solltest du bewusste Zeit für dich integrieren. Hier kannst du dir Tools, wie Meditation oder Journaling (z.B. Dankbarkeit), zu nutze machen. Denn je öfter du dich beispielsweise auf Dinge für die du dankbar bist, konzentrierst – umso mehr wirst du Dinge, für die du dankbar sein kannst wahrnehmen, was dein Wohlbefinden und somit deine Energie fördert.

Blutwerte

Ich empfehle dir, bei Energiemangel zwei Blutwerte alle 1-2 Jahre checken zu lassen.

  1. Eisen. Dazu solltest du deinen Ferritinwert (=Eisenspeicher) im Blut messen lassen. Optimal wäre ein Wert zwischen 100-150 ng/ml, damit dein Stoffwechsel adäquat funktionieren kann.
  2. Vitamin B12 (Holotranscobalamin) und Folsäure.

Eine Blutdiagnostik kann also bei der Ursachenfindung von Energiemangel sehr viel Sinn machen.

Alles Wissenswerte rund um Blutwerte und sogar kostenlose Blutprotokolle zum Download, findest du unter folgendem Youtube-Video:

Thiemo Osterhaus
Thiemo Osterhaus

Als visionärer Gründer von Medletics vereint Thiemo seine medizinische Expertise in der Funktionellen Medizin mit einer tiefgreifenden Dozentenerfahrung. Sein umfassendes Wissen, insbesondere in den Bereichen Prävention und Hormontherapie, ergänzt er durch seine wertvollen praktischen Erfahrungen aus seiner eigenen Praxis.

Sein Motto: 
Christian Kirchhoff
Christian Kirchhoff

Christian ist Teil unseres Research Teams und beschäftigt sich täglich mit wissenschaftlichen Arbeiten und Studien. Er interessiert sich für das „Warum“ – also die Argumentationskette - hinter den Dingen und bereitet aktuelle Daten für Trainer, Therapeuten und Ärzte so auf, dass ihnen der Transfer von der Wissenschaft in die Praxis gelingt.

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Christian Kirchhoff

Christian ist Teil unseres Research Teams und beschäftigt sich täglich mit wissenschaftlichen Arbeiten und Studien. Er interessiert sich für das „Warum“ – also die Argumentationskette - hinter den Dingen und bereitet aktuelle Daten für Trainer, Therapeuten und Ärzte so auf, dass ihnen der Transfer von der Wissenschaft in die Praxis gelingt.

Thiemo Osterhaus
Christian Kirchhoff

Christian ist Teil unseres Research Teams und beschäftigt sich täglich mit wissenschaftlichen Arbeiten und Studien. Er interessiert sich für das „Warum“ – also die Argumentationskette - hinter den Dingen und bereitet aktuelle Daten für Trainer, Therapeuten und Ärzte so auf, dass ihnen der Transfer von der Wissenschaft in die Praxis gelingt.

Quellen
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