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Mentale Gesundheit
21. November 2024

Unter Druck: Wie mentale Belastungen die Welt des Spitzensports prägen

Jonas Schöneberg

Das Belastungsprofil von Sportlern wird zunehmend komplexer und vielschichtiger. Modernste technische Innovationen ermöglichen heute detaillierte Einblicke in die Belastungen und Leistungen von Athleten in verschiedensten Sportarten. Gleichzeitig – und teils gerade deshalb – steigen der Druck und die Belastung durch Medien und andere externe Stressoren stetig, da auch die Erwartungshaltung immer weiter steigt. Nach Breuer und Hallmann (2013) berichten fast 90 % der 1100 Befragten deutschen Leistungssportler von hohem Erfolgsdruck. Psychische Belastungen sind sowohl im Alltag, als auch im Spitzensport keine Seltenheit mehr. Alleine in Deutschland erleiden mindestens 40 % der Menschen im Laufe ihres Lebens eine psychische Erkrankung (BMBF, 2024). Spitzensportler sind von diesem Phänomen besonders betroffen (vgl. Schneider, 2013a, S. 11). Hier wurden in den vergangenen Jahren vermehrt Fälle von Sportlern mit schweren depressiven Störungsbildern bekannt (vgl. Spengler, Schneider & Schröder, 2013, S. 65–66).

Einige Fälle von Spitzensportlern sind in den letzten Jahren zunehmend in die Öffentlichkeit gerückt. Sie lassen uns hinter die Kulissen blicken und sprechen offen über das Tabuthema, Mentale Gesundheit und Belastung. So auch Profi-Fußballer Robin Gosens, der davon schreibt, wie er sich oft dabei erwischt, emotional komplett leer zu sein und zeitgleich erwartet wird, dass er alles hinter sich lässt und funktioniert, als wäre alles normal (LinkedIn, 2024). Oder auch Profi-Judoka Anna-Maria Wagner, die nach ihrem Tokio Triumph 2021 in ein Loch viel und sagte, dass sie einfach antriebslos war und ihr Körper ihr signalisierte, dass er Abstand vom Sport braucht (SWR, 2024).

Diese Beispiele zeigen, dass der jahrelange Fokus auf physische Daten, Zahlen und Fakten etwas mit den Sportlern macht. Zum Glück gewinnt die mentale Gesundheit mit ihren psychologischen Biomarkern gerade im Spitzen- und Leistungssport immer mehr an Bedeutung. Längst ist klar geworden, dass nicht nur körperliche Leistung und deren Kennzahlen zählen.

Dass die physische Gesundheit nicht von der psychischen zu trennen ist, hat auch das Olympische Komitee (IOC) erkannt, denn psychische Symptome und Störungen, bspw. durch übermäßige mentale Belastung, können das Risiko körperlicher Verletzungen erhöhen und deren Genesung verzögern (Reardon et al., 2019). So konnte bspw. nachgewiesen werden, dass kritische Lebensereignisse und kleine Alltagsstresssoren bei Leistungssportlern gleichermaßen mit einer erhöhten Verletzungsrate zusammenhängen (Ivarson, Johnson, Lindwall, Gustafsson & Altemyr, 2014; Rogers & Landers, 2005). Aus diesem Grund hat das Olympische Komitee (IOC) die mentale und physische Gesundheit von Athleten als wichtigstes Gut hervorgehoben.

Welche Stressoren können im Spitzensport auftreten?

Zusätzlich zum bereits erwähnten Erfolgsdruck gaben 57 % der befragten Leistungssportler an, unter Existenzängsten zu leiden, da etwa eine angemessene Berufsausbildung aufgrund des intensiven Zeitaufwands für Training und Wettkämpfe leidet. Aus diesem Grund fühlen sich auch 91 % der Befragten SportlerInnen nicht auf die weitere Lebensplanung vorbereitet (Breuer und Hallmann, 2013). Hinzu kommen gravierende Stressfaktoren wie die unsichere Zukunftsperspektive, die eine sportliche Karriere mit sich bringt (Anshel und Wells 2000), leistungssportbedingte Konflikte mit Partnern und Familie sowie hohe Kosten und Aufwand durch Training und Wettkämpfe.

Weitere Stressoren sind mangelnde oder unzureichende Kommunikation – etwa in Form von fehlendem oder überwiegend negativem Feedback –, hoher Leistungsdruck, fehlende Anerkennung, intensive Trainingsbelastung sowie der Druck durch zahlreiche Wettkämpfe (Noblet und Gifford 2002, Holt und Hogg 2002, Madden et al. 1990). Zusätzlich entsteht Stress durch die Besorgnis bzgl. des eigenen Leistungspotenzials, verlorene Wettkämpfe und damit verbundene Versagensängste, sowie Unzufriedenheit und Konflikte mit Trainern (Gould et al. 1993; Scanlan et al. 1991, Cohn 1990, Puente-Díaz und Anshel 2005).

Wie viele Stressoren in einer Leistungssportkarriere auftreten können, wurde unter anderem in einer Meta-Analyse der IOC Kommission für mentale und physische Gesundheit untersucht. Dabei wurden 640 unterschiedliche Stresssoren identifiziert, welche das Risiko für den Erhalt der geistigen- und physischen Gesundheit gefährden können (Gouttebarge et al., 2019).

Psychische Symptome und Störungen in Spitzensport & der Allgemeinbevölkerung

Das Karriereende stellt ebenfalls ein besonders belastendes Lebensereignis dar und wird als komplexes Zusammenspiel verschiedener Stressoren erlebt (Taylor und Ogilvie 1994). Besonders belastend wird dieser Übergang, wenn er unfreiwillig oder unerwartet eintritt – etwa aufgrund einer Verletzung - und dadurch als starker Distress empfunden wird (Wylleman et al. 2004).

Eine FIFPro-Studie aus dem Jahr 2015 zeigte, dass 12 % der ehemaligen Fußballer nach dem Karriereende rauchen, 32 % ein Alkoholproblem entwickeln und 39 % eine depressive Episode erleben (Gouttebarge et al. 2016). Weitere Untersuchungen ergaben, dass die Prävalenz psychischer Symptome und Störungen bei aktiven Spitzensportlern zwischen 19 % für Alkoholmissbrauch und 34 % für Angststörungen und Depressionen liegt. Bei ehemaligen Spitzensportlern wurden Raten von 16 % für Distress und bis zu 26 % für Angststörungen und Depressionen festgestellt (Gouttebarge et al. 2019).

Vergleicht man das mit den häufigsten psychischen Störungen der Allgemeinbevölkerung in Deutschland, liegen Angststörungen bei 15,4 %, unipolare Depression bei 8,2 % und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentenkonsum bei 5,7 % (Jacobi et al., 2014).

Essstörungen treten insbesondere in ästhetischen Sportarten wie der Rhythmischen Sportgymnastik, dem Tanzen oder dem Geräteturnen sowie in Ausdauersportarten, Gewichtsklassensportarten und Antigravitationssportarten - wie dem Skispringen - im Verhältnis zur Normalbevölkerung verstärkt auf. Bezogen auf die Lebenszeitprävalenz liegt der Wert bei Spitzensportlern mit 25 % deutlich höher als in der allgemeinen Bevölkerung mit 1–5 % (Rice et al., 2016).

Einfluss von Stress auf den präfrontalen Kortex und kognitive Funktionen

Was passiert eigentlich im Körper und wieso regiert er so, wenn wir unterschiedlichem oder auch dauerndem Stress ausgesetzt sind?

In der Stressforschung wird der präfrontale Kortex als wichtige Gliederungseinheit angesehen, da er über Rezeptoren verfügt, die für die Bindung von Stresshormonen zuständig sind und eine inhibitorische Wirkung auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse) hat (Arnsten, 2009). Zeitgleich geht hervor, dass durch Stress wiederum spezifische Strukturen und Funktionen im Gehirn negativ beeinflusst werden, vor allem der präfrontale Kortex (Ludyga, 2016, S. 15). Doch was bedeutet das?

Ergebnisse aus verschiedenen Studien weisen darauf hin, dass mentaler Stress zu einer Dominanz der rechten Hemisphäre im präfrontalen Kortex führt (Lewis et al. 2007; Tanida et al. 2007). Eine solche Verschiebung steht in engem Zusammenhang mit einer negativen emotionalen Bewertung bei der Verarbeitung emotionaler Reize. Dieser Mechanismus, der den Übergang von geplantem, reflektiertem Verhalten hin zu eher reflexgesteuertem Verhalten begleitet, führt dazu, dass mit der Stressreaktion ein gewisser Verlust an Selbstkontrolle einhergeht (Arnsten 2009). Dies erhöht wiederum die Empfindlichkeit für Fehlanpassungen, wodurch häufige oder lang anhaltende Stressphasen die Entstehung von Drogenabhängigkeit, Alkoholmissbrauch und Essstörungen begünstigen können (Sinha 2008).

Außerdem führt akuter psycho-sozialer Stress zu einer Beeinträchtigung des Arbeitsgedächtnisses und der kognitiven Flexibilität, da der präfrontale Kortex besonders sensibel auf externe Stimuli reagiert (Alexander et al., 2007; Schoofs et al. 2008).

So hat der Stress Einfluss auf das Verhalten und das psychische Wohlbefinden (Mansouri et. Al, 2009).

Die Rolle von Stressmanagement und -regulation

Aus diesem Grund sollten Spitzensportler - und natürlich auch die Allgemeinbevölkerung - dazu befähigt werden, mit verschiedenen Stressoren so umzugehen, dass sich verschiedene mögliche Auswirkungen minimieren oder erst gar nicht eintreten.

Wenn also das Stressmanagement eines Athleten betrachtet wird, müssen verschiedene Situationen, sowie das Umfeld - auch während einer Sporteinheit oder eines Wettkampfes - betrachtet werden, da diese und sogar der Sport selbst zum Stressor werden können.

Eine Studie von Sallen (2017) zeigte, dass der Einsatz von Stressresistenz-Training im Spitzen- und Leistungssport zu positiven Ergebnissen führen kann. Das Stressmanagement und die Stressregulation sollen den Athleten eine Strategie zur Stressbewältigung an die Hand geben. So sollen sie alltägliche Stresssituationen, Stress und Druck im Wettkampf sowie Wettkampfangst besser kontrollieren können, um die eigene Leistungsfähigkeit und Konzentration aufrechtzuerhalten und erfolgreich zu agieren. Dadurch kann eine gute Stressresistenz sowie Widerstandskraft der Athleten aufgebaut werden, was sie wiederum vor einem Übermaß an Stress und Stressreaktionen schützen kann. Damit können stressbedingten Beeinträchtigungen der Gesundheit und Leistungsfähigkeit entgegenwirkt werden (Sallen, 2017).

Um sicherzustellen, dass Athleten langfristig erfolgreich und verletzungsfrei agieren können, muss darauf geachtet werden, dass die Stressoren nicht zu intensiv werden. Gleichzeitig sollten den Athleten Strategien geboten werden, um diese Stressoren zu minimieren und ihre mentale Belastbarkeit, beispielsweise durch Stressmanagement, zu verbessern. Ein regelmäßiges Training der mentalen Belastbarkeit kann zudem dazu beitragen, dass sich auch die kognitiven Fähigkeiten der Athleten verbessern. Auch in der Literatur wird mehrfach auf die Bedeutung mentaler Stärke für den sportlichen Erfolg sowie den möglichen Nutzen eines mentalen Trainings hingewiesen (z. B. Eberspächer, 1999; Erlacher, 2010; Gubelmann, 1995; Linz, 2007; Lundin, 2010; Schmid, 2004).

Anwendung von Stressbewältigungsstrategien

Was ist das praktische Learning daraus?

Strategien zur Bewältigung von Stress oder belastenden Ereignissen werden häufig unter dem englischen Begriff "Coping" zusammengefasst. Dieser Begriff umfasst eine Vielzahl von Ansätzen und Verhaltensweisen zur Auseinandersetzung mit Stressoren und belastenden Situationen (Schmidt und Caspar 2009).

Wichtig dabei ist, dass es immer große individuelle Unterschiede gibt, denn nur weil eine Strategie bei einem oder mehreren Sportlern funktioniert, bedeutet das nicht, dass es für einen anderen ebenso optimal ist. Hier ist vor allem eine ausgiebige Anamnese wichtig, um den generellen Stand der Person einzuschätzen und so Rückschlüsse auf verschiedene Strategien zu ziehen.

Im Wesentlichen kann an drei Bereichen zur Stressbewältigung angesetzt werden:

  • die Einschätzung der Situation
  • die Stressbewältigungskompetenzen
  • die Wiederherstellung von energetischen (physischen und mentalen) Ressourcen → also Regeneration und Erholung

So kann an der Einschätzung von Situationen gearbeitet werden. Wenn ein Athlet Situationen besser bewerten kann, gelingt ihm durch Reframing ein konstruktiver Umgang mit der Situation: Er lernt bspw., eine Situation nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung und damit als Chance wahrzunehmen. Außerdem kann die bessere Einschätzung dazu führen, sich in stressbelasteten Situationen zu entspannen, wodurch sich die Reizschwelle für Stressreize erhöht und eine Anhäufung verhindert werden kann.

Sveinbjornsdottir und Thorsteinsson (2014) validierten einen Fragebogen zu Coping-Strategien bei Jugendlichen und identifizierten dabei als adaptive Coping-Strategien: Ausgeglichenheit, soziale Unterstützung und Selbstfürsorge. Negative Strategien waren das intensive Durchleben belastender Ereignisse und Grübeln. Nixdorf et al. (2013) fand bei Leistungssportlern heraus, dass positive Strategien wie die wahrgenommene Kontrolle einer Situation, die Kontrolle eigener Reaktionen und positive Selbstinstruktionen mit einer geringeren Neigung zu Depressionen verbunden waren. Negative Strategien wie Vermeidung, Resignation und Selbstmitleid korrelierten mit einer höheren Depressionsanfälligkeit.

Aufgrund der schon angesprochenen hohen individuellen Variabilität bzgl. des Stresserlebens, sowie der Erholung, ist es zu empfehlen, im Leistungssport regelmäßig den Erholungs-Belastungs-Fragebogen für Sportler (EBF-Sport) einzusetzen (Kellmann und Kallus 2001, 2016). Dieser Fragebogen kann grundsätzlich zur Betreuung und Beratung von Leistungssportlern, zur Stressbewältigung und Erfassung der aktuellen Stressoren eingesetzt werden.

Darüberhinaus existieren verschiedene Handbücher, die speziell für praktisch tätige Sportpsychologen, Trainer und Athleten konzipiert wurden (z. B. Beckmann & Elbe, 2008; Bender & Draksal, 2010; Wetzel, 2010).

Fazit

Die Behandlungsstrategien von Stressoren sollten auf alle Faktoren eingehen, die zu den psychischen Symptomen beitragen und die für die Sportler relevanten biopsychosozialen Faktoren berücksichtigen, um den Nutzen zu maximieren und den Schaden zu minimieren (Reardon et al., 2019). Solltest du als Health Professional also mit Athleten zusammenarbeiten, ist ein ganzheitliches Assessment – welches nicht nur physische Elemente abfragt, sondern auch mentale Elemente, wie Stresslevel, Schlaf und allgemeines Wohlbefinden – enorm wichtig. Bei dem Verdacht auf hohe mentale Belastungen, sollte nachgehakt und darüber aufgeklärt werden. Sportpsychologische Interventionen können beim Umgang bzw. der Bewältigung von psychischen Belastungen helfen, sowie sich positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit, das Verletzungsrisiko und die Performance im Allgemeinen auswirken. Alternative Strategien zur Stressbewältigung, wie Atemtechniken oder Entspannungstechniken, sowie die zusätzliche Anpassung von Ernährung und Nährstoffen, können zudem angeboten werden. Die eigenen Grenzen im Coaching sind hierbei jedoch nicht außer acht zu lassen, insbesondere wenn es um komplexe psychische Themen geht. Wenn Unsicherheiten bestehen, ist es ratsam, dass ein Fachexperte mit klinischer diagnostischer Erfahrung, wie ein Psychologe oder Arzt, eine differenzialdiagnostische Untersuchung durchführt. Die Gespräche im Gesundheitscoaching können dazu beitragen, Athleten zu motivieren, eventuelle Hemmschwellen zu überwinden und sich für therapeutische Unterstützung zu öffnen. Dabei kann es von Vorteil sein, auf einen Pool an Psychotherapeuten zurückgreifen und so direkt weitervermitteln zu können. Als Health Professional ist es wichtig, bei solchen Herausforderungen in einem interdisziplinären Team zusammenzuarbeiten um eine umfassende und ganzheitliche Betreuung sicherzustellen und eine optimale Unterstützung zu gewährleisten.

Jonas Schöneberg
Jonas Schöneberg

Jonas, mit seinem Studienschwerpunkt in Sportpsychologie und umfangreicher Erfahrung in der Betreuung von Sportlern, bringt eine einzigartige Perspektive in den Bereichen mentale Gesundheit und Training ein. Seine Kombination aus akademischem Wissen und praktischer Anwendung macht ihn zu einem Experten auf seinem Gebiet.

Sein Motto: 
Christian Kirchhoff
Christian Kirchhoff

Christian ist Teil unseres Research Teams und beschäftigt sich täglich mit wissenschaftlichen Arbeiten und Studien. Er interessiert sich für das „Warum“ – also die Argumentationskette - hinter den Dingen und bereitet aktuelle Daten für Trainer, Therapeuten und Ärzte so auf, dass ihnen der Transfer von der Wissenschaft in die Praxis gelingt.

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Quellen

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